Mittwoch, 24. Mai 2017

Vereint im Leben und im Reservierungs-Büro - Geschichten aus unserem Hotel

„Nur im Notfall“, denken wohl viele bei der Vorstellung, mit dem Partner nicht nur Tisch und Bett, sondern auch die Arbeitsstätte zu teilen. „Gott bewahre“, schießt es wahrscheinlich jedem durch den Kopf, der sich mit dem Partner gemeinsam in einem Zweierbüro, Schreibtisch an Schreibtisch, sieht.

Christel und Franz-Josef Krawinkel sitzen sich nun seit fast elf Jahren im Büro direkt gegenüber. "Kann das denn der Liebe abträglich sein?", haben wir gefragt... (Foto: Kristina Schütze)

So oder so ähnlich müssen auch unsere beiden Kollegen Christel und Franz-Josef Krawinkel gedacht haben, als ihnen die damalige Leitung des „Gräflicher Park Grand Resort“ Mitte der 2000er Jahre offerierte: „Wenn das Hotel renoviert ist, arbeiten sie zusammen in einem Team und in einem Büro.“ Kommt man heute in dieses Büro, ist aber keine Spur von schlechter Stimmung, von Gereiztheit oder Sonderregeln.

Nette Kollegen, cooles Paar…

…denken wohl die meisten und fragen sich vielleicht, wie das geht: zusammen zu leben und zusammen zu arbeiten, ohne den anderen leid zu sein.

„Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht“ sagt Franz-Josef Krawinkel. „Man weiß über die gegenseitigen Stärken und Schwächen des anderen und setzt das nutzbringend ein. Meine Frau kann zum Beispiel besser tippen als ich.“ „Und mein Mann hat ein unglaubliches Gedächtnis – der kennt jeden Gast, der vor Jahren mal hiergewesen ist“, sagt seine Frau Christel Krawinkel. Und die Zimmer, die kennt er auch besser, sind sich die beiden – die auch gemeinsam im Betriebsrat engagiert sind – einig.

Einig scheinen sich die beiden Bad Driburger ganz schön häufig zu sein: In der Regel hätten sie schon für die gleichen Gäste oder Kollegen Sympathien, einigen der Stammgäste schrieben sie sogar privat Karten zu Weihnachten, weil die Bindung so gewachsen sei. Zuhause sei es übrigens nicht anders: Gestritten würde eigentlich nie.

Historie der Zusammenlegung – Historie im Hotel

Wie kam es denn jetzt eigentlich ganz genau zur heutigen bürolichen Konstellation des Ehepaares, das seit 28 Jahren verheiratet ist? Dafür müsse man zurückschweifen ins Jahr 1981, erklärt Christel Krawinkel. Zu diesem Zeitpunkt hatte die heute 51-Jährige nämlich ihre Lehre zur Bürokauffrau im Gästeservice-Center begonnen und blieb dort auch nach ihrer Ausbildungszeit bis zum Umbau des Hotels. „Das Gästeservice-Center war damals der Kurverwaltung angegliedert und hatte mit dem Hotel eigentlich nichts zu tun“, erläutert sie die damaligen Gegebenheiten. „Wir haben von dort pro Woche 500 bis 600 Prospekte verschickt an Leute, die hierher zur Kur kommen wollten.“ Die Anfragen für Prospekte und die Anzahl der Kurwilligen ließen allerdings irgendwann nach…

Im Jahr 2005 stand der Umbau des Hotels fest und der Direktor dort hieß Jochen Zillert. „Herr Zillert hat dann beschlossen, dass ich in Anbetracht dieser Lage in das Reservierungsbüro des Hotels wechseln sollte, denn dort gab es inzwischen mehr Arbeit, als mein Mann alleine schaffen konnte.“ Franz-Josef Krawinkel war im Jahr 2000 in den Gräflichen Park gekommen, als er arbeitsuchend und das Hotel auf der Suche nach einem Reservierungsleiter war.

„Am Anfang war ich wirklich nicht begeistert,…

…mit meinem Mann in einem Büro zu sitzen“, sagt seine Frau heute, „aber ich habe mir das dann durch den Kopf gehen lassen und festgestellt, dass mich das Hotel schon sehr interessiert.“ Anfangs saßen die beiden noch mit im Großraumbüro der Bankettabteilung – eine Konstellation, die nach kurzer Zeit als zu unruhig herausstellte, so dass es dann einen Umzug in das Zweierbüro hinter der Rezeption gab, wo die beiden seitdem sitzen.

Gibt es denn bei der ganzen Harmonie nichts, was nervt??!!

„Mein Mann kann sich wahnsinnig aufregen über Dinge, die man nicht ändern kann“, rückt Christel Krawinkel endlich raus, relativiert aber gleich wieder: „Aber nerven, nerven tut mich das nicht.“ Ihr 62-jähriger Mann findet nur anerkennende Worte: „Ein früherer Marketingleiter bei uns, der hat die Qualitäten meiner Frau ganz schnell erkannt und sie zur Revenue Managerin gemacht. Sie konnte schon immer sehr gut mit Zahlen und Statistiken umgehen und macht den Job ganz toll!“

Tagsüber im Büro schaut man den Partner also durch die Bürobrille an und abends und am Wochenende zuhause durch die Privat-Ehe-Brille? Ein bisschen schon vielleicht: Während der Arbeitszeit sprächen sie eigentlich kaum Privates und daheim nur sehr selten über den Job. „Manchmal rufe ich meinen Mann, der morgens früher anfängt und nachmittags eher geht als ich, fünf Minuten nachdem er aus dem Büro entschwunden ist, auf dem Handy an. Dann bitte ich ihn zum Beispiel, ein Brot mitzubringen. Da denkt man während der Zeit im Büro oft gar nicht dran, weil es ein privates Thema ist.“

Was tut das Ehepaar Krawinkel privat denn gerne?

Und vor allen Dingen – lieber zusammen oder dann doch mal getrennt? „Wir gehen zusammen ins Fitness-Studio, lieben unsere beiden Katzen Lilli und Lennox und wir reisen unheimlich gerne“, sagt Franz-Josef Krawinkel. „Zuletzt waren wir in Berlin, Würzburg und immer wieder an der Ostsee. Als echte Afrika-Fans haben wir auch Namibia und Kenia bereits mehrfach bereist. Und, welche Brille haben die beiden auf, wenn sie in ein fremdes Hotel kommen? „Wir haben auf jeden Fall festgestellt, dass uns privat geführte Hotels besser gefallen, weil die Mitarbeiter dort individueller sein dürfen und zum Beispiel nicht an jedem Gast ganze Kataloge von Fragen abarbeiten müssen. So was wie hier gibt es allerdings nirgendwo, weil die Leute bei uns so natürlich freundlich sind.“

Viel unspektakulärer als wir es uns alle vorgestellt haben,

scheint so ein eheliches Büro zu sein, stelle ich fest. Vielleicht gibt es eine aufregende Geschichte über das Kennenlernen in den 1980er Jahren zu erzählen? „Wir haben uns in einer Kneipe kennengelernt – damals gab es ja noch ein Kneipenleben in Bad Driburg“, verrät Christel Krawinkel. Mehr ist ihr aber irgendwie nicht zu entlocken. Vielleicht wäre das ein oder andere doch noch bunter, aber die beiden sind einfach sehr verschwiegen ;-)

Kristina Schütze, Director Public Relations, Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff










Montag, 10. April 2017

Rezept für Bärlauchpesto vom Küchenchef

Thomas Blümel aus dem „Gräflicher Park Grand Resort“ verrät sein Highlight mit dem beliebten Frühlingskraut


Frische Kräuter und Gemüse baut das Küchenteam im „Gräflicher Park Grand Resort“ wenn möglich selbst an. Bärlauch wächst aber (fast) von alleine. (Foto: Gräflicher Park) 


Bärlauch ist seit einigen Jahren nicht mehr aus der Frühjahrsküche wegzudenken. Mit seiner Blütezeit von Anfang April bis Mai bringt er den ersten frischen Geschmack in die Töpfe und ist zudem simpel zu verarbeiten. Bärlauch ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und damit verwandt mit dem Schnittlauch, der Zwiebel und dem Knoblauch. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt. 

Gesunde Würze

Frischer Bärlauch enthält viel Vitamin C, ätherische Öle und weitere Inhaltsstoffe wie Magnesium und Eisen. Die Pflanze ist wirksam gegen Gärungsprozesse im Darm, bei damit verbundenen Blähungen und krampfartigen Schmerzen. Er wirkt appetitanregend, galletreibend, cholesterinsenkend und gefäßerweiternd. Die Hauptanwendungen sind Magen- und Darmstörungen, Appetitlosigkeit und Schwächezustände. Generell kräftigt Bärlauch den Körper und soll zur Entschlackung beitragen.

Rezept

Thomas Blümel und sein Team ernten den Bärlauch im Gräflichen Park und den umliegenden Wäldern am liebsten selbst. Für das Pesto benötigt man folgende Zutaten:

100g Bärlauch
20 g Pinienkerne
50g Pecorino oder Grana Padano
20 ml Olivenöl
1 Knoblauchzehe (ja, tatsächlich noch einmal Knoblauch zusätzlich, denn der mildert den bärlauchtypischen scharfen Geschmack etwas ab)
Mit einander in den Mixer, Multizerkleinerer oder mit dem Pürierstab verarbeiten. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zucker abschmecken

In einem sauberen Glas und mit Olivenöl bedeckt hält sich das Pesto im Kühlschrank mehrere Wochen. 


von Kristina Schütze, Director Public Relations, Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff

Mittwoch, 29. März 2017

Tulpentraum und Kirschblüten-Revue: Saison startet im Gräflichen Park


Bäume grün, Blüten bunt: Endlich wieder Farbe im Park! (Foto: René Antonoff)

Zehntausende Tulpen, Narzissen und Krokusse recken bei uns im Park in den kommenden Wochen wieder ihre Köpfe gen Frühlingssonne. Von Ende März bis Anfang Juni verwandeln 286 verschiedene Sorten der Zwiebelpflanzen den englischen Landschaftspark wieder in ein Farbenmeer à la Mini-Keukenhof. Am kommenden Montag, den 03. April, beginnt  die offizielle Parksaison im „Gräflicher Park Grand Resort“.

Kirschblüte im östlichen Park

Neben den Tulpen und vielen weiteren frühblühenden Zwiebelpflanzen, die den Frühling hauptsächlich im Piet-Oudolf-Garten und den Beeten an den Tennisplätzen begrüßen, ist seit dem vergangenen Jahr auch die Kirschblüte eine Frühlingsattraktion im 64 Hektar großen Park der Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff. Mit 49 neu gepflanzten Kirschbäumen hatte das Gärtnerteam um Gartendirektor Heinz-Josef Bickmann die historische Kirschallee im östlichen Teil des Parks wiederhergestellt. Circa Mitte April werden die Steinobstbäume in voller Blüte stehen und die Allee in eine duftend-weiße Promenade verwandeln.

Tulpenattraktion 

Im Piet-Oudolf-Garten kommen zuerst die Scilla aus
der Erde, Ende März sind aber auch schon
frühblühende Tulpen zu entdecken.
(Foto: René Antonoff)
28.600 Exemplare der Liliengewächse recken sich allein in 286 Beeten an den Tennisplätzen an der Gräfin-Margarethe-Allee aus der Erde. Weitere 30.000 Tulpen erwachen an den Logierhäusern und hinter den Brunnenarkaden aus ihrem Winterschlaf und erfüllen damit aufs Neue einen großen Traum von Heinz-Josef Bickmann: Eine „eigene“ Tulpenshow. Die hat sich nach ihrer Premiere vor fünf Jahren als feste Größe im frühlingshaften Gräflichen Park etabliert. 

Neben der außergewöhnlichen Größe der Tulpenblüten aus Holland sind es vor allem exotische und sehr seltene Sorten, wie die schwarz blühende Black Parrot, die grün blühende Green Star oder die bereits vor 1900 gezüchtete Acuminata, welche die Zahl der Bewunderer seit 2012 stetig steigen lässt. „Einige Besucher schauen während der Blütezeit regelmäßig bei uns  vorbei“, so Heinz-Josef Bickmann. Denn manche Tulpensorten verändern über die Zeit ihre Farbe und hüllen das 64 Hektar große Areal von Woche zu Woche in ein neues Gewand. Daneben ergänzen duftende, lilienblütige, gefranste und besonders spät blühende Greigii Tulpen die botanische Vielfalt im Gräflichen Park.  

Kooperationen: Landesgartenschau und andere Parks in Deutschland

Seit dem Frühjahr 2016 ist der Gräfliche Park außerdem Teil einer Kooperation, in deren Rahmen sich Gärten und Parks in ganz  Deutschland zusammengeschlossen haben. Wer eine Dauerkarte für eine der Grünanlagen besitzt, hat mit dieser auch eine Eintrittskarte für alle anderen Gärten und Parks, die sich an der Initiative beteiligen. Mitglieder sind in Berlin der Britzer Garten, die „Gärten der Welt“, der Botanische Volkspark Blankenfelde Pankow und der Natur-Park Schöneberger Südgelände. In Cottbus nimmt der CMT teil, in Niedersachsen das Gartenkulturzentrum und darüber hinaus sind der Gartenschaupark Rietberg, der Maximilianpark Hamm, der Palmengarten in Frankfurt sowie der Schloßpark Lichtenwalde beteiligt. Auch im Stadtpark Lahr, dem Brückenkopf-Park Jülich, dem Sauerlandpark Hemer und der Landesgartenschau Zülpich gelten die Dauerkarten aller teilnehmenden Gärten und Parks.


Außerdem haben die Landesgartenschau Bad Lippspringe 2017 GmbH (12. April bis 15. Oktober 2017) und die Stadt Bad Driburg eine Kooperation vereinbart. Übernachtungsgäste aus Bad Driburg erhalten gegen Vorlage der Kurkarte die Tageskarte für die Landesgartenschau in der Tourist-Information Bad Driburg zu einem Sonderpreis von 15,50 € statt 17,50 €. Diese Vergünstigung von 2,00 € gilt ebenfalls für Bad Driburger Bürger, die im Besitz einer Jahreskurkarte für den Gräflichen Park sind.

von Kristina Schütze, Director Public Relations, Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff

Donnerstag, 2. März 2017

So vielseitig wie die Ausbildung – Gräflicher Nachwuchs schmeißt Küchenparty

Der Azubitag von A bis Z


Hallo, ich bin Verena Janssen, die Autorin dieses Beitrags
 und Auszubildende Hotelfachfrau im "Gräflicher Park Grand Resort". 


„Gräflicher Nachwuchs – Heute übernehmen wir“ lautet das Motto einmal im Jahr im „Gräflicher Park Grand Resort“. Dann dürfen die Auszubildenden zeigen, was sie schon ganz allein und eigenverantwortlich auf die Beine stellen können.

In diesem Jahr hatten wir – die 20 Auszubildenden im „Gräflicher Park Grand Resort“ – uns auf die Agenda geschrieben,  das „Caspar's Restaurant“  gleich samt Küche zu übernehmen. Eine große Herausforderung, von deren Umsetzung sich unsere 75 Gäste am 4. Februar ab 18 Uhr vor Ort überzeugen konnten.  Küchenparty im Stil der Auszubildenden! Dabei wurde bei uns keinesfalls zwischen Kochtöpfen und Fritteuse getanzt. Die Gäste erwartete ein buntes Angebot an Live-Cooking-Stationen. Was wir da genau gemacht haben?



Azubi-ABC für den „Gräflichen Nachwuchs 2017“

Alle Azubis haben sich auf verschieden Stationen aufgeteilt.
A wie Arbeitseinteilung: Drei Wochen vor unserem Azubi-Tag haben wir in einem Planungstreffen verschiedene Inhalte der Stationen ausgewählt und untereinander aufgeteilt.

B wie Beistand: Ein besonderes Dankeschön gilt dabei allen Abteilungsleitern, der Geschäftsführung und allen stillen Helferinnen und Helfern, die uns bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite standen.

Unsere Canapé-Häppchen gabs mit und ohne Fisch und Fleisch.
C wie Canapé: Kleine Häppchen dürfen natürlich auf keiner Party  fehlen, und so gab es bei uns für Fleischesser, Fischliebhaber und auch für Vegetarier vorneweg hausgemachte Appetitanreger.

Unsere Cocktail-Expertinnen für den Abend.
D wie Durst: Passend zu unseren kleinen, aber feinen Probierstationen gab es eine Cocktailstation – selbstverständlich auch mit alkoholfreien Kreationen - und ausgewählte Weine.







E wie Ente: Deftig wurde es an unserer Tranchierstation, an der wir frisch tranchierte Ente mit saftigem Rotkohl und hausgemachten Klößen angeboten haben.

Die Ente-mit-Rotkohl-Station.
F wie Flammkuchen: Ob süß oder herzhaft: Unsere Konditorinnen zauberten die französische Spezialität in Windeseile und in den unterschiedlichsten Variationen.

G wie Gemütlich: Wer sich mit einem Essen seiner Wahl versorgt hatte, konnte direkt an Stehtischen in der Küche bleiben oder in „Caspar´s Restaurant“ sitzen.

H wie Hotdog: Mit selbstgemachten Brötchen und auch Würstchen sowie Belag nach Wahl konnten die Gäste an der Hotdog-Station etwas ganz Besonderes ausprobieren.
Wir haben uns Hotdog-Variationen ausgedacht, die unsere Gäste
 vorher noch nie gegessen hatten.

I wie Inventur: Was haben wir? Was brauchen wir? Damit am Ende nichts fehlt, durften wir uns bei der Bestandsaufnahme vor der Veranstaltung keinen Fehler erlauben.

J wie Junges Team: Für acht junge Azubis, die im letzten Sommer bei uns ihre Ausbildung begonnen haben, ist unser Nachwuchs-Tag natürlich besonders spannend. Insgesamt zwanzig Auszubildende lernen derzeit im Hotel in drei unterschiedlichen Berufen.

K wie Kulisse: Bevor unsere Küchenparty aber überhaupt losgehen konnte, mussten noch einige Dekorationen erfolgen, und einzelne Stationen in der Küche aufgebaut werden.

L wie Lampenfieber: Davon gibt es jedes Jahr reichlich beim „Gräflichen Nachwuchs“. Denn auch Familie, Freunde und Lehrer aus der Berufsschule kommen am Azubi-Tag gerne schauen, wo und wie wir Azubis arbeiten.

M wie Medien: Wie in den letzten Jahren waren auch wieder Journalisten der Lokalpresse anwesend, um über unseren Abend zu berichten – und natürlich zu probieren.
Die Küchenkulisse mussten wir natürlich auch dekorativ
herrichten. 

N wie Neuland: Auch Hotelfachfrauen haben sich für unser Event in die Küche gewagt und  tatkräftig unsere Köche und Konditorinnen bei Vorbereitungen unterstützt.

O wie Organigramm: Zu Beginn unserer Planung wählten wir  natürlich eine Küchenchefin, Stellvertreter und Restaurantleiter aus den Kreisen der Azubis.

P wie Parmesan: Und wozu passt der am besten? Richtig, zu Spaghetti. Wir servierten die Pasta dafür frisch aus dem Parmesanlaib, so wurden sie besonders geschmacksintensiv.

Q wie Qualifikation: Fast alle unserer ausgewählten Themen an den Koch-Stationen sind Bestandteil einer Zwischen- oder Abschlussprüfung für die Berufe Koch/Köchin, Hotelfachfrau/Hotelfachmann oder Konditor/Konditorin. Eine gute Übung also!

R wie Resonanz: Während und nach der Veranstaltung gab es viel Zuspruch und positives Feedback. Dafür waren wir sehr dankbar.
Pasta aus dem Parmesanlaib

S wie Suzette: Fruchtig süße Crêpe Suzette, mit Orangenlikör flambiert, wurden am Azubi-Tag nicht nur als Vorspeise, sondern auch als Dessert gegessen.
Das war mal Showcooking: Die Crêpes flogen hochprofessionell
aus der Pfanne durch die Luft!

T wie Timing: So wie auch unsere „flying“ Canapés zu Beginn des Abends kamen unsere selbstgemachten Sorbets pünktlich zum Dessert. Sie wurden auf Tabletts direkt durch die Küche getragen und auf die Hand serviert.
Selbstgemachtes Sorbet: Der Blick auf das Werk zeigt,
wie stolz man sein kann auf so ein Fruchteis ;-)

U wie Unterhaltung: Einblicke in eine große Hotelküche bekommt man nicht alle Tage und so konnten unsere Gäste auch die Gunst der Stunde nutzen, um Fragen zu stellen und sich genau umzuschauen.

V wie Versuchung: Wem Herzhaftes nicht ausreichte, der konnte feine Petit Fours zu verschiedenen Kaffeespezialitäten genießen.

W wie Werbung: Die darf für keine Veranstaltung fehlen. Und so gab es auch von Seiten der Azubis mutige Pressesprecher und Journalisten, die sich um die Werbung für unseren besonderen Tag gekümmert haben.

X wie  eXtrem stolz: Im Laufe der Veranstaltung wich zum Glück auch die Anspannung mehr und mehr dem Stolz, dass wir alles gut umgesetzt hatten und kein Gast hungrig nach Hause gehen musste.

Y wie Yippie!: Wie im Flug verging die Zeit und zu unserer Erleichterung lief der ganze Abend reibungslos und ohne Missgeschicke ab.

Z wie Ziel:  Nach unserer Küchenparty hieß es noch aufräumen und alles Revue passieren lassen. Was lief gut und was könnten wir nächstes Mal verbessern? Schließlich möchten wir unsere Gäste ja auch im nächsten Jahr wieder vom „Gräflichen Nachwuchs“ überzeugen dürfen.

von Verena Jansen, Auszubildende zur Hotelfachfrau im „Gräflicher Park Grand Resort“




Impressionen aus der Küche: Wenn Küchenparty ist, wirds in
 der Küche loungig.



Stimmung war gut :-)


Wer auf Dauer nicht stehen mochte, fand im "Caspar's Restaurant"
ein gemütliches Plätzchen.

Cocktails schmeckten offensichtlich...
Hotdog im selbstgebackenen Brötchen mit Süßkartoffelpommes
Ente mit Rotkohl