Im Juni fand das alljährliche kulinarische Wochenend-Festival „Hochstift à la carte“ im Paderquellgebiet in Paderborn statt. In dem grünen Park mitten in der Innenstadt präsentieren sich dabei drei Tage lang in edlen weißen Pagodenzelten die Restaurants aus der Region mit ihren gastronomischen Teams und natürlich eigens kreierten Spezialitäten. Die stimmungsvolle Kulisse mit hohen Bäumen und Wasserflächen, die abends die Lichter spiegeln, lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher aus Paderborn und der Umgebung an. Das „Gräflicher Park Hotel & Spa“ war in diesem Jahr wieder mit dabei. Verantwortlich für den Auftritt des „Caspar’s Restaurant“, des Restaurants „Pferdestall“ und der Oscar’s Bar war Sascha Winkelmann, Service- und Bankettleiter im Gräflichen Park, der in diesem Interview von „Hochstift à la carte“ berichtet.
Was genau macht für Sie den Reiz von „Hochstift
à la carte“ aus?
„’Hochstift à
la carte’ in Paderborn ist immer wieder eine große und neue Herausforderung für
alle Beteiligten, außer für unsere Gäste – die sollten vom ganzen Trubel nichts
merken ;-). Für diese ist es natürlich ein ganz besonderer Reiz, ‚Hochstift
à la carte’ zu besuchen. Viele Gäste sagen uns ja auch immer wieder, dass
sie jedes Jahr aufs Neue begeistert sind, was die einzelnen
Unternehmen auf die Beine stellen, um dem Fest den nötigen Glanz zu
verleihen.“
Ist „Hochstift à la carte“ nur für die Gäste
oder auch für die Mitarbeiter, die vor Ort arbeiten, etwas Besonderes?
„Für beide Gruppen
ist es ein besonderes Event! Alle Kollegen sehen dort genau, was jede einzelne
Abteilung an Arbeit aufbringen muss, um solch eine Veranstaltung auf die Beine
zu stellen. ‚Hochstift à la carte’ bedeutet deshalb in jedem Jahr: viele
Arbeitsstunden, reichlich Vorarbeit, Improvisationstalent, aber auch
Teamarbeit, Abwechslung vom Alltag, Spaß und – was mir ganz wichtig ist – dass
das Team richtig gut zusammen wächst.“
Wie war die Besucherresonanz am Stand des
Gräflichen Parks in diesem Jahr?
„Unser Angebot und unser
Team haben großen Anklang bei den Gästen gefunden. Wir haben unser Haus gut
vertreten und präsentiert! Leider hat uns wieder mal das Wetter ein Strich
durch die Rechnung gemacht. Trotz allem war es aber wieder
eine gelungene und erfolgversprechende Veranstaltung. Das Wetter
können wir leider nicht ändern.“
Welche Speise und welches Getränk waren in
diesem Jahr der Renner?
„Bei den Getränken
gab es dieses Jahr keine ‚Renner und Penner’. Ein gutes und ausgewogenes
Angebot hat überzeugt. Dieses Jahr besonders: Wir hatten nur fünf Weine auf der
Karte, die alle vom Weingut Wagner Stempel Rheinhessen abgefüllt worden sind.
Des weiteren haben wir die Aperitif-Spezialität ‚Detmolder Royal’ der Strate-Brauerei
mit ins Angebot aufgenommen. Dies hat sehr großen Anklang bei den Gästen
gefunden, trotzdem es ein Getränk aus dem Lipperland gewesen ist
;-)
Bei den Speisen gilt
dasselbe: keine ‚Renner und Penner’! Der Kommentar eines Teilnehmers, ‚Schade,
dass wir keine Kaninchenterrine auf der Karte hatten’, das wäre der Renner
gewesen (Insiderinformation). Besonders gut ist gewesen, dass wir eine heiße
Suppe anbieten konnten, da dies den Temperaturen und fröstelnden Besuchern
entgegen gekommen ist.“
Gibt es im kommenden Jahr Änderungen oder
setzen Sie weiter auf das bewährte Konzept?
„Das Konzept
behalten wir bei. Es wird gerade heiß diskutiert, wann die nächste Veranstaltung
im Paderquellgebiet stattfindet. Zur Auswahl stehen drei Optionen: jährlich im
Juni, alle zwei Jahre im Juni oder jährlich Ende August/Anfang September. So
will man auf jeden Fall dem
Fußballgeschehen aus dem Weg gehen. Der Gräfliche Park ist nächstes Jahr wieder
mit dabei – wenn die Veranstaltung Ende August/Anfang September stattfindet!
Ich persönlich bin
ein großer Befürworter einer Veranstaltung wie dieser, weil sie viele positive
Effekte hat: Teamgefüge und Zusammenhalt werden gefördert, abteilungsübergreifendes
Arbeiten, Präsentation der Marke ‚Gräflicher Park Hotel & Spa’, Werbung für
das Unternehmen und – was auch ganz wichtig ist – sie stellt eine neue
Herausforderung für viele Mitarbeiter dar.“
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