Der Azubitag von A bis Z
Hallo, ich bin Verena Janssen, die Autorin dieses Beitrags und Auszubildende Hotelfachfrau im "Gräflicher Park Grand Resort". |
„Gräflicher Nachwuchs – Heute übernehmen wir“ lautet das Motto einmal im Jahr im „Gräflicher Park Grand Resort“. Dann dürfen die Auszubildenden zeigen, was sie schon ganz allein und eigenverantwortlich auf die Beine stellen können.
In
diesem Jahr hatten wir – die 20 Auszubildenden im „Gräflicher Park Grand Resort“
– uns auf die Agenda geschrieben, das „Caspar's Restaurant“ gleich samt Küche zu übernehmen.
Eine große Herausforderung, von deren Umsetzung sich unsere 75 Gäste am 4.
Februar ab 18 Uhr vor Ort überzeugen konnten.
Küchenparty im Stil der Auszubildenden! Dabei wurde bei uns keinesfalls
zwischen Kochtöpfen und Fritteuse getanzt. Die Gäste erwartete ein buntes
Angebot an Live-Cooking-Stationen. Was wir da genau gemacht haben?
Azubi-ABC
für den „Gräflichen Nachwuchs 2017“
Alle Azubis haben sich auf verschieden Stationen aufgeteilt. |
B wie Beistand: Ein
besonderes Dankeschön gilt dabei allen Abteilungsleitern, der Geschäftsführung
und allen stillen Helferinnen und Helfern, die uns bei Fragen mit Rat und Tat
zur Seite standen.
Unsere Canapé-Häppchen gabs mit und ohne Fisch und Fleisch. |
Unsere Cocktail-Expertinnen für den Abend. |
E wie Ente: Deftig wurde es an unserer Tranchierstation, an der wir frisch tranchierte Ente mit saftigem Rotkohl und hausgemachten Klößen angeboten haben.
Die Ente-mit-Rotkohl-Station. |
G wie Gemütlich: Wer
sich mit einem Essen seiner Wahl versorgt hatte, konnte direkt an Stehtischen
in der Küche bleiben oder in „Caspar´s Restaurant“ sitzen.
H wie Hotdog: Mit
selbstgemachten Brötchen und auch Würstchen sowie Belag nach Wahl konnten die
Gäste an der Hotdog-Station etwas ganz Besonderes ausprobieren.
Wir haben uns Hotdog-Variationen ausgedacht, die unsere Gäste vorher noch nie gegessen hatten. |
I wie Inventur: Was
haben wir? Was brauchen wir? Damit am Ende nichts fehlt, durften wir uns bei
der Bestandsaufnahme vor der Veranstaltung keinen Fehler erlauben.
J wie Junges Team: Für
acht junge Azubis, die im letzten Sommer bei uns ihre Ausbildung begonnen
haben, ist unser Nachwuchs-Tag natürlich besonders spannend. Insgesamt zwanzig
Auszubildende lernen derzeit im Hotel in drei unterschiedlichen Berufen.
K wie Kulisse: Bevor
unsere Küchenparty aber überhaupt losgehen konnte, mussten noch einige
Dekorationen erfolgen, und einzelne Stationen in der Küche aufgebaut werden.
L wie Lampenfieber: Davon
gibt es jedes Jahr reichlich beim „Gräflichen Nachwuchs“. Denn auch Familie,
Freunde und Lehrer aus der Berufsschule kommen am Azubi-Tag gerne schauen, wo
und wie wir Azubis arbeiten.
M wie Medien: Wie
in den letzten Jahren waren auch wieder Journalisten der Lokalpresse anwesend,
um über unseren Abend zu berichten – und natürlich zu probieren.
N wie Neuland: Auch
Hotelfachfrauen haben sich für unser Event in die Küche gewagt und tatkräftig unsere Köche und Konditorinnen bei
Vorbereitungen unterstützt.
O wie Organigramm: Zu
Beginn unserer Planung wählten wir
natürlich eine Küchenchefin, Stellvertreter und Restaurantleiter aus den
Kreisen der Azubis.
P wie Parmesan: Und
wozu passt der am besten? Richtig, zu Spaghetti. Wir servierten die Pasta dafür
frisch aus dem Parmesanlaib, so wurden sie besonders geschmacksintensiv.
Q wie Qualifikation: Fast
alle unserer ausgewählten Themen an den Koch-Stationen sind Bestandteil einer
Zwischen- oder Abschlussprüfung für die Berufe Koch/Köchin, Hotelfachfrau/Hotelfachmann
oder Konditor/Konditorin. Eine gute Übung also!
R wie Resonanz: Während
und nach der Veranstaltung gab es viel Zuspruch und positives Feedback. Dafür
waren wir sehr dankbar.
S wie Suzette: Fruchtig
süße Crêpe Suzette, mit Orangenlikör flambiert, wurden am Azubi-Tag nicht nur
als Vorspeise, sondern auch als Dessert gegessen.
T wie Timing: So
wie auch unsere „flying“ Canapés zu Beginn des Abends kamen unsere
selbstgemachten Sorbets pünktlich zum Dessert. Sie wurden auf Tabletts direkt
durch die Küche getragen und auf die Hand serviert.
Selbstgemachtes Sorbet: Der Blick auf das Werk zeigt, wie stolz man sein kann auf so ein Fruchteis ;-) |
U wie Unterhaltung: Einblicke
in eine große Hotelküche bekommt man nicht alle Tage und so konnten unsere
Gäste auch die Gunst der Stunde nutzen, um Fragen zu stellen und sich genau
umzuschauen.
V wie Versuchung: Wem
Herzhaftes nicht ausreichte, der konnte feine Petit Fours zu verschiedenen
Kaffeespezialitäten genießen.
W wie Werbung: Die
darf für keine Veranstaltung fehlen. Und so gab es auch von Seiten der Azubis
mutige Pressesprecher und Journalisten, die sich um die Werbung für unseren
besonderen Tag gekümmert haben.
X wie
eXtrem stolz: Im Laufe der Veranstaltung wich zum Glück
auch die Anspannung mehr und mehr dem Stolz, dass wir alles gut umgesetzt hatten
und kein Gast hungrig nach Hause gehen musste.
Y wie Yippie!: Wie
im Flug verging die Zeit und zu unserer Erleichterung lief der ganze Abend
reibungslos und ohne Missgeschicke ab.
Z wie Ziel: Nach unserer Küchenparty hieß es noch
aufräumen und alles Revue passieren lassen. Was lief gut und was könnten wir nächstes
Mal verbessern? Schließlich möchten wir unsere Gäste ja auch im nächsten Jahr
wieder vom „Gräflichen Nachwuchs“ überzeugen dürfen.
Impressionen aus der Küche: Wenn Küchenparty ist, wirds in der Küche loungig. |
Stimmung war gut :-) |
Wer auf Dauer nicht stehen mochte, fand im "Caspar's Restaurant" ein gemütliches Plätzchen. |
Cocktails schmeckten offensichtlich... |
Hotdog im selbstgebackenen Brötchen mit Süßkartoffelpommes |
Ente mit Rotkohl |
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