Thomas Blümel aus dem „Gräflicher Park Grand Resort“ verrät sein Highlight mit dem beliebten Frühlingskraut
Frische Kräuter und Gemüse baut das Küchenteam im „Gräflicher Park Grand Resort“ wenn möglich selbst an. Bärlauch wächst aber (fast) von alleine. (Foto: Gräflicher Park) |
Bärlauch ist seit
einigen Jahren nicht mehr aus der Frühjahrsküche wegzudenken. Mit seiner Blütezeit
von Anfang April bis Mai bringt er den ersten frischen Geschmack in die Töpfe
und ist zudem simpel zu verarbeiten. Bärlauch ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und damit verwandt mit dem Schnittlauch, der Zwiebel und dem Knoblauch. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in
Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein
geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt.
Gesunde Würze
Frischer Bärlauch enthält viel Vitamin C, ätherische Öle und weitere
Inhaltsstoffe wie Magnesium und Eisen. Die Pflanze ist wirksam gegen
Gärungsprozesse im Darm, bei damit verbundenen Blähungen und krampfartigen
Schmerzen. Er wirkt appetitanregend, galletreibend, cholesterinsenkend und
gefäßerweiternd. Die Hauptanwendungen sind Magen- und Darmstörungen,
Appetitlosigkeit und Schwächezustände. Generell kräftigt Bärlauch den Körper
und soll zur Entschlackung beitragen.
Rezept
Thomas Blümel und sein Team ernten den Bärlauch im Gräflichen Park und den umliegenden Wäldern am liebsten selbst. Für das Pesto benötigt man folgende Zutaten:
100g Bärlauch
20 g Pinienkerne
50g Pecorino oder Grana Padano
20 ml Olivenöl
1 Knoblauchzehe (ja, tatsächlich noch einmal Knoblauch zusätzlich,
denn der mildert den bärlauchtypischen scharfen Geschmack etwas ab)
Mit einander in den Mixer, Multizerkleinerer oder mit dem
Pürierstab verarbeiten. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zucker abschmecken
von Kristina Schütze, Director Public Relations, Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff
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